19. Dezember 2014 Wilm Heinrich Allgemein, Das Wort, Theater

Staatsschauspiel Dresden  | Regie: Tilmann Köhler | Uraufführung am 4. Dezember 2014 | Kleines Haus 2  |

Noch immer wird in Deutschland zu Gericht gesessen über die einzige Überlebende jener Gruppe von Mördern, die sich selbst als „Nationalsozialistischen Untergrund“ bezeichnete. Noch immer sind viele Fragen unbeantwortet, noch immer stehen Rätsel im Raum, die sich vielleicht nie werden lösen lassen.
Der Dramatiker Thomas Freyer umkreist diese Fragen in seinem neuen Stück „mein deutsches deutsches Land“. Auf drei Zeitebenen erzählt er die Geschichte von Florian, Dominik und Sarah. 2004 sind sie fast noch Kinder. 2014 werden sie zu Mördern. 2024 versucht man, ihre Geschichte zu verstehen und die politischen Verflechtungen, die dahinter offenbar werden.
Regie führt Hausregisseur Tilmann Köhler, der seit Jahren mit Thomas Freyer künstlerisch verbunden ist und die meisten seiner Stücke zur Uraufführung brachte.

(Text: Staatsschauspiel Dresden)


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